Bodenarbeitslehrgang mit IPZV-Abzeichen Bodenarbeit 1-3 auf Wunsch

Die Kommunikation mit dem Pferd – „Training basierend auf Körpersprache“ und hiermit ist nicht nur das Pferd gemeint. Zunächst einmal muss der Mensch lernen und üben, Signale und Verhalten richtig zu deuten. Das Ziel ist es über feine Signale und klarer Körpersprache dem Pferd verständlich zu machen, was man möchte. In diesem Lehrgang wollen wir uns vorrangig mit der Arbeit vom Boden und dem Umgang mit dem Pferd auseinandersetzen und üben gemeinsam mit Alice Schoenewald an einer guten Kommunikation, an gegenseitigem Vertrauen und an einem gesunden Respekt zwischen Mensch und Pferd

E Allgemeine Hinweise
Es werden keine Noten vergeben. Im Abschlussgespräch mit den Prüflingen wird ein Bestehen oder Nichtbestehen erläutert.

7.2 IPZV Abzeichen Bodenarbeit 2 - Geschickt an der Hand
In diesem Kurs werden die Kenntnisse des Pferdeverhaltens vertieft sowie die Gymnastizierung und Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten des Pferdes geschult. Der Teilnehmer erlernt methodisches Vorgehen in der Ausbildung des Pferdes und den sinnvollen Einsatz seiner Verständigungsmöglichkeiten mit dem Pferd. Er macht sein Pferd mit verschiedenen Umweltreizen vertraut. Die Aufmerksamkeit und Körperwahrnehmung von Pferd und Mensch wird verbessert.
A Zulassungsvoraussetzungen
Die Bewerber müssen im laufenden Kalenderjahr mindestens 10 Jahre alt werden. Sie müssen vor der Prüfung mindestens an einem 2 -tägigen Vorbereitungskurs oder an 14 UE teilgenommen haben. Die Prüfung findet am 3. Tag oder im Anschluss statt. Der Kurs baut auf dem Abzeichen Bodenarbeit 1 auf. Die Teilnehmer sollten bereits Erfahrung in der
Bodenarbeit haben.
B Lehrgangsleiter
IPZV-Ausbilder, IPZV-Trainer A, B und C
C Anforderungen
Teil I: Theoretische Prüfung als Reflexionsgespräch
Inhalte: Lernverhalten von Pferden, sorgfältige theoretische Vorbereitung der einzelnen Praxisaufgaben, Auswahl passender altersgemäßer Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung des Gemütszustandes und der Aufnahmefähigkeit des Pferdes, Grundlagen methodischer Übungsreihen, Einschätzung der Belastung, positive Effekte auf Reiten und Kommunikation mit dem Pferd.
Teil II: Praktische Prüfung
Das Pferd wird durch einen Geschicklichkeitsparcours mit 5 Aufgaben geführt:
Pflichtaufgaben:
▪ rückwärts in freistehender Gasse
▪ Stangenlabyrinth
▪ Slalom (5 Hütchen)
▪ über Stangen treten (Fächer 5)
▪ Vorhandwendung an einem Cavaletti oder einer Stange
D Prüfungskommission
Die Prüfungskommission besteht aus zwei API-Prüfern (IPZV-Ausbilder oder Trainer A und B und C).
E Allgemeine Hinweise
Es werden keine Noten vergeben. Im Abschlussgespräch mit den Prüflingen wird ein Bestehen oder
Nichtbestehen erläutert.
7.3 IPZV Abzeichen Bodenarbeit 3  - für Fortgeschrittene
Dieser Kurs baut auf Bodenarbeit 2 „geschickt an der Hand“ auf. Mensch und Pferd verbessern gemeinsam ihre Konzentration, Sensibilität und Geschmeidigkeit. Die Hilfen werden immer präziser und feiner und das Pferd reagiert auf minimale Signale. Ziel ist die Harmonie zwischen Mensch und Pferd auch in schwierigen Aufgaben.
A Zulassungsvoraussetzungen
Die Bewerber müssen im laufenden Kalenderjahr mindestens 12 Jahre alt werden. Sie müssen vor der Prüfung mindestens an einem 2 -tägigen Vorbereitungskurs oder an 14 UE teilgenommen haben. Die Prüfung findet am 3.Tag oder im Anschluss statt.
B Lehrgangsleiter
IPZV-Ausbilder, IPZV-Trainer A, B und C
C Anforderungen
Teil I: Theoretische Prüfung als Reflexionsgespräch
Inhalte: Einwirkung in schwierigen Aufgaben, Bedeutung von Dauer und Art der Belastung, Sinn und Zweck von methodischem Vorgehen, Grundlagen methodischer Übungsreihen am Beispiel der praktischen Prüfungsaufgaben.
Teil II: Praktische Prüfung
Das Pferd wird durch einen Geschicklichkeitsparcours mit folgenden fünf Aufgaben geführt:
▪ Führen im Trab/Tölt und Halt aus dem Trab/Tölt in einem festgelegten Bereich
▪ Stangen L vorwärts / rückwärts
▪ seitwärts Übertreten zwischen zwei Hütchen und einer Stange
▪ Schaukel rückwärts/vorwärts/rückwärts/vorwärts und weiter
▪ Mikado (Schritt für Schritt)
D Prüfungskommission
Die Prüfungskommission besteht aus zwei API-Prüfern (IPZV-Ausbilder oder Trainer A und B und C).
E Allgemeine Hinweise
Es werden keine Noten vergeben. Im Abschlussgespräch mit den Prüflingen wird ein Bestehen oder Nichtbestehen erläutert.

Anreise:
Der Lehrgang beginnt am angegebenen Tag um 09.00 Uhr mit einem Einführungsgespräch – danach geht es weiter nach der Einteilung des Tagesplanes.
Die Anreise erfolgt üblicherweise am Vorabend zwischen 16.00 und 19.00 Uhr. Bei abweichender Anreise bitten wir um kurze Info.

Weitere hilfereiche Informationen finden Sie auch in den FAQ.

Termine & Preise:


IsOtel Berlar:
Das IsOtel Berlar stellt für Übernachtung und Verpflegung eine separate Rechnung aus. Die Übernachtungskosten sind nicht im Lehrgangspreis enthalten.
Bettwäsche und Handtücher sind im IsOtel Berlar vorhanden.
Extras (Getränke, Eis und Süssigkeiten) können angeschrieben werden.
Der Restbetrag der Rechnung (abzüglich der Anzahlung) mit Getränken und Extras ist bei Abreise in Bar oder per EC-Karte zu zahlen.

Abreise:
Die Abreise erfolgt bei den Lehrgängen in der Regel nach dem Mittagessen und dem Reiten am Vormittag. Bei Lehrgängen mit einem * erfolgt die Abreise nach dem Reiten am Nachmittag, Ende ca. 17.00 Uhr.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen natürlich gerne jederzeit zur Verfügung.